Tipps, um das Elektroauto laden

5 Tipps, um batterieschonend zu laden

Für Dein E-Auto hast Du viel Geld auf den Tisch gelegt. Jetzt soll es gut behandelt werden, damit Du lange Freude daran hast. Bei einem E-Auto stellt sich dann schnell die Frage: Wie lade ich es möglichst batterieschonend? Immer auf 100 % vollladen? Niemals den Akku komplett leerfahren? Was ist denn nun richtig? Wir haben Dir fünf einfache Tipps zusammengestellt, um Dein E-Auto batterieschonend zu laden.

Die Tipps für Dich zusammengefasst

  1. 1

    Keine extremen Ladestände

    idealerweise zwischen 20 und 80 %

  2. 2

    Keine extremen Temperaturen

    Parken im Schatten bzw. in der Garage

  3. 3

    Schnarchladungen einplanen

    Laden mit < 22 kW

  4. 4

    Fahrweise anpassen

    Keine langen Fahrten mit Vollgas

  5. 5

    Stehenlassen bei 50 %

    Ansonsten altern die Batteriezellen schneller

Keine extremen Ladestände

Extreme Ladestände solltest Du vermeiden. Das heiß: Sowohl ein komplett vollgeladener als auch ein sehr leer gefahrener Akku sind nicht optimal. Am besten hältst Du den Ladestand immer zwischen 20 und 80 %. Aber wer kennt es nicht: Manchmal braucht man eben die komplett verfügbare Reichweite. In diesem Fall solltest Du am besten erst kurz vor dem Losfahren vollladen. So bleibt die Vollladung nicht lange erhalten, da Du ja direkt fährst und wieder Reichweite verbrauchst. Wenn Du zeitlich eingebunden bist, kannst Du fürs richtige Timing einen Ladetimer nutzen. In den meisten Autos ist solch ein Tool schon eingebaut. Oder Du nutzt dafür eine App. 

Keine extremen Temperaturen

Das Handy in der Sonne liegenlassen – keine gute Idee, denn der Akku überhitzt dann schneller als man denkt. Auch dem Akku Deines E-Autos tut es nicht gut, wenn er der Witterung gnadenlos ausgesetzt ist. Keine Sorge: So schnell geht das mit dem Überhitzen beim Auto nicht. Aber wer sein E-Auto schonen will, sollte es im Sommer möglichst an einem schattigen Platz parken. Im Winter gilt ähnliches: Am besten das Auto in der Garage oder wenigstens unter einer Überdachung abstellen. Extrem kalte Temperaturen sind nämlich ebenfalls nicht batteriefreundlich. 

Schnarchladungen einplanen

Hast Du diesen Begriff schon mal gehört? Schnarchladungen stehen für sehr langsames Aufladen des Akkus. Das heißt im Falle des E-Autos, dass man es an einer AC-Säule lädt. Dort kommen maximal 22 kW raus. Somit braucht der Ladevorgang wirklich lang – vor allem im Vergleich zu den Schnellladungen an DC-Säulen mit mehr als 22 kW. Über Nacht eine Schnarchladung einzuplanen, ist eine Wohltat für den Akku Deines E-Autos im Vergleich zu einer schnelleren Ladung. Je langsamer desto schonender. Wer vorausplant, kann regelmäßig eine Schnarchladung einschieben.

Fahrweise anpassen

Einmal das Gaspedal durchtreten und ausprobieren, wie sich die Beschleunigung anfühlt – das haben wir alle schon gemacht. Aber leider müssen wir an dieser Stelle der traurigen Wahrheit ins Gesicht blicken: Wer Reichweite sparen und die Batterie des E-Autos schonen will, sollte auf starkes Beschleunigen lieber verzichten. Auch längere Fahrten mit Vollgas sind zu vermeiden. Denn die Batterie wird dabei an ihre Belastungsgrenze gebracht und das verringert ihre Lebensdauer.

Stehenlassen bei rund 50 %

Du hast vor, Dein E-Auto einige Zeit lang nicht zu fahren? Dann empfehlen wir Dir, den Ladestand bei circa 50 % zu halten. Der Grund: Wenn der Ladestand deutlich niedriger oder höher ist, während das Auto nicht bewegt wird, altern die Batteriezellen schneller.

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