Im Idealfall hat man zu Hause die Möglichkeit, sein E-Auto zu laden – und das geht dann ganz einfach über einen haushaltsüblichen SchuKo Stecker. Komplizierter wird es, wenn das Auto etwas weiter von einem potenziellen Stromanschluss entfernt parkt, z.B. in Mehrfamilienhäusern oder großen Mietanlagen. In diesem Fall muss man die öffentliche Infrastruktur (z.B. der hiesigen Stadtwerken) nutzen oder auf öffentliche Plätze zugreifen, die das Laden von Elektroautos unterstützen. Die Bandbreite hierbei ist weit gefächert und reicht von Supermärkten, Parkhäusern, Möbelhäusern und Fitness-Studios bis hin zu Hotels. Diese bieten ihren Gästen sogenannte Wallboxen, an denen die Autos während der Parkdauer geladen werden können.
So unterschiedlich wie die Orte, an denen sich Lademöglichkeiten befinden, ist auch die Gestaltung der Säule selbst. Optimal sind natürlich Ladesäulen, die verschiedene Steckertypen unterstützen, z.B. sogenannte Triple-Charger, an denen der Kunde zwischen CHAdeMO, CCS und Typ 2 Stecker wählen kann.
Einen großen Einfluss hat natürlich auch das Platzangebot. So kann man Lademöglichkeiten vereinzelt schon platzsparend in Straßenlaternen integriert finden, aber auch ganze Ladeparkflächen am Rande von Autobahnen.