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Gaskosten

Wie kann ich meine Gaskosten pro Monat senken?

Die Gaskosten machen einen erheblichen Teil der Gesamtkosten eines Haushaltes aus – und bieten ein ebenso erhebliches Einsparpotenzial. Deswegen sollten Sie die eigenen Gaskosten immer im Blick haben und nach Möglichkeit senken: Pro Jahr können mehrere hundert Euro gespart werden. Aber wie? Die Antwort liegt auf der Hand: Senken Sie Ihren Gasverbrauch. Eine weitere Option ist der Anbieterwechsel. Vergleichen Sie die Gaskosten pro Monat und wechseln Ihren Energiedienstleister. Der beste Weg, die Gaskosten Ihres Zuhauses effizient zu senken, besteht dabei nicht aus einem „entweder - oder", vielmehr führt die Kombination beider Möglichkeiten zum gewünschten Ziel, nämlich niedrigeren Gaskosten und hoher Ersparnis.

Gasverbrauch senken – aber wie?

So können Hauseigentümer den Gasverbrauch senken

Um den Verbrauch und somit auch die Kosten für das Gas zu senken, gibt es in jedem Haushalt einige Möglichkeiten.

  • Hauseigentümer sollten sich Gedanken über die Dämmung der Außenwände machen.
  • Achten Sie beim Heizen und bei der Warmwasserbereitung auf die richtige Isolierung der Rohre.


In beiden Fällen lohnt sich bei Bedarf die Investition in eine Dämmungsverbesserung. Die Ersparnis bei den Gaskosten ist groß und die nötigen Investitionen relativ gering. 
  • Stellen Sie als Hauseigentümer die Heiz- und Warmwasserbereitungsanlagen auf solche mit Brennwerttechnik um. Für dieses Vorhaben wird zwar eine höhere Investition nötig, diese amortisiert sich jedoch durch die sinkenden Gaskosten innerhalb weniger Jahre.


Als Mieter Gas sparen

Jeder einzelne Bewohner kann, auch wenn er nur zur Miete wohnt, einiges tun, um die Gaskosten zu reduzieren:


  • Es sollte darauf geachtet werden, dass die Heizkörper in jedem Raum mit einem bestimmten Abstand von der Wand angebracht sind und nicht mit Möbeln verstellt werden. Auf diese Weise zirkuliert die erwärmte Luft besser im Raum und die Heizung muss nicht unnötig hoch eingestellt werden.
  • Beim Lüften gibt es eine goldene Regel: Ein bis zwei Mal pro Tag fünf Minuten lang mit weit geöffneten Fenstern stoßlüften. Denn, wenn die Fenster über einen längeren Zeitraum lediglich gekippt werden, entweicht die warme Luft nach und nach aus dem Raum und die Heizung muss mehr leisten, wodurch der Verbrauch und somit die Gaskosten wieder steigen.

Gaskosten vergleichen und Anbieter wechseln

Den Gasverbrauch zu reduzieren, ist ein guter erster Schritt, um die eigenen Gaskosten zu senken. Zusätzlich zu diesen Maßnahmen sollte auch nach einem günstigen Gasanbieter gesucht werden. Als Hauseigentümer kann man den eigenen Gasanbieter ohne Probleme wechseln – einfach online vergleichen, Wechselantrag ausfüllen und sparen.

Auch Mieter, die Ihre Gaskosten direkt mit dem Versorger abrechnen und deren Wohnung über einen eigenen Gaszähler verfügt, können diesen direkten Wechselweg beschreiten.

Für Mieter, deren Vermieter die Gaskosten auf die einzelnen Wohnungen des Hauses umlegt, ist dies allerdings nicht so einfach möglich. Dennoch können sie einen Gasvergleich starten und ihren Vermieter über die Ergebnisse in Kenntnis setzen. Da das Senken der Gaskosten sowohl im Interesse des Mieters als auch des Vermieters sein dürfte, werden sie hierbei mit Sicherheit auf offene Ohren stoßen.

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FAQ zu Gaskosten

  • Der Preis für Erdgas setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen: Dem Preis für die Beschaffung und den Vertrieb, den Netznutzungsentgelten sowie den staatlich festgelegten Abgaben, Umlagen und Steuern. Zum dritten Bestandteil zählt auch die seit Anfang 2021 geltende CO2-Steuer. 

  • Während die Kosten im Jahr 2021 zunächst bei 25 Euro pro Tonne lagen, steigt der Preis für CO2-Emissionen in den kommenden Jahren schrittweise an. 2022 steigt die CO2-Abgabe auf 30 Euro pro Tonne CO2, im Jahr 2025 wird der CO2-Preis bei 55 Euro pro Tonne liegen. Der steuerliche Aufschlag wird größtenteils an den Verbraucher weitergegeben und somit eine Auswirkung auf den Gaspreis haben. 

  • Für die Entwicklung des Gaspreises sind unterschiedliche Faktoren verantwortlich. Da Deutschland keine Gasförderanlagen besitzt, hat der Förderort Einfluss auf den Gaspreis. Darüber hinaus haben auch steuerliche Veränderungen, Investitionen für technologische Innovationen und die Marge des Energieversorgers einen entscheidenden Einfluss.