Heizen mit Gas ist nach wie vor beliebt
Die Erdgasheizung ist und bleibt die beliebteste Heizung in Deutschland. Vor allem, weil Erdgas viele Vorteile gegenüber anderen Brennstoffen bietet. So wurden 49,5 Prozent des Wohnungsbestandes 2020 in Deutschland mit dem Energieträger Gas geheizt (Quelle: Statista). Auch bei Neubauten entscheiden sich immer noch viele Bauherren für eine Gasheizung. Die Umweltbilanz spricht für sich: Moderne Gasheizungen geben kaum Feinstaub ab und weisen eine deutlich geringere Emission an Luftschadstoffen auf. Zudem sind sie meist mit erneuerbaren Energieformen kombinierbar.
Heizen mit Gas ist sicher
Lassen Sie sich von Nachrichten über Gasexplosionen nicht verunsichern. Die Ursache solcher Unfälle ist in den meisten Fällen nicht auf den Gaskessel selbst zurückführen, sondern auf ein Gasleck in der Leitung, das etwa bei Straßenbauarbeiten entstanden ist. Das Sicherheitsniveau in der Gasinstallation ist in Deutschland besonders hoch und unterliegt strenger Überwachung. So gibt es für alle neuen Anlage die Auflage, dass eine Abgasüberwachungseinrichtung verbaut sein muss.
Heizen mit Gas ist emissionsarm
Erdgas ist zwar ein fossiler Brennstoff, dennoch entsteht bei der Verbrennung verhältnismäßig wenig CO2. Wer bei der Nutzung einer Gasheizung auf Erdgas mit Biogasbeimischung setzt, entlastet die Umwelt sogar noch etwas mehr.
Heizen mit Gas ist wirtschaftlich
Einer der Hauptgründe, warum die Gasheizung nach wie vor sehr häufig installiert wird, ist ihre Effizienz. Vor allem moderne Gas-Brennwertkessel erzielen bei Betrieb einen hohen Wirkungsgrad von bis zu 98 Prozent. Das wirkt sich wiederum positiv auf den Verbrauch aus und lässt die Kosten sinken. Wer sich zusätzlich noch für einen günstigen Gastarif entscheidet, spart viele Euros im Jahr.
Heizen mit Gas braucht den passenden Gastarif
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FAQ zum Heizen mit Gas
Bei der Gasheizung muss kein Brennstoff gelagert werden, Sie benötigen jedoch einen Gasanschluss. Dieser wird mit der örtlichen Gasleitung verbunden.
Es gibt vier Arten einer Gasheizung: Gastherme, Kombitherme, Kompakttherme sowie Gaskessel. Die Gastherme ist die einfachste Variante und sorgt für Heizungswärme und Warmwasser über einen externen Speicher. Die Kombitherme bündelt ebenso Warmwasser und Heizungswärme, doch die Wassererwärmung erfolgt durch einen Durchlauferhitzer. Die Kompakttherme erhitzt das Wasser dagegen über einen integrierten Speicher. Der Gaskessel ist deutlich größer als alle anderen Gasheizungen und gewährleistet die Warmwasserversorgung über einen externen Wasserspeicher.
In erster Linie muss die Heizung auf die Immobilie abgestimmt werden – zum Beispiel Einfamilienhaus, Wohnung oder Mehrfamilienhaus. Danach sollten Faktoren wie der zur Verfügung stehende Platz und die benötigte Leistung vor dem Kauf beachtet werden. Auch müssen Sie überlegen, welche Art der Warmwasseraufbereitung für Sie Sinn macht (Durchlauferhitzer, interner Speicher oder externer Speicher).
Gasheizungen sind effizient und die Anschaffungskosten sowie Wartungskosten sind im Verhältnis zu anderen Heizanlagen wie Wärmepumpen geringer. Koppelt man die Gasheizung mit Solarthermie oder Photovoltaik, so kann man den Umweltaspekt positiv beeinflussen.