Alles rund um die THG-Prämie 2024
Inmitten der dynamischen Entwicklungen im Bereich der E-Mobilität steht die THG-Prämie einmal mehr im Fokus. Aber wie wird die Höhe der THG-Prämie eigentlich festgelegt? An der Berechnungsweise der THG-Prämie ändert sich mit dem Jahreswechsel nichts: Sie spiegelt den CO2-Einsparwert wider, den ein E-Fahrzeug gegenüber einem durchschnittlichen Kraftfahrzeug erreicht. Die Festlegung der Pauschale erfolgt durch die Behörden und orientiert sich an mehreren Faktoren, darunter auch der deutsche Strommix.
Was ist die THG-Prämie?
Die THG-Prämie ist ein finanzieller Anreiz für Besitzer von Elektrofahrzeugen. Sie soll die CO2-Einsparungen belohnen, die durch den Betrieb von E-Autos im Vergleich zu Verbrennungsmotoren erzielt werden.
Das Prinzip der Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) zielt darauf ab, den CO2-Ausstoß im Sektor der Mineralölwirtschaft zu regulieren. Der THG-Quotenmarkt bietet einen finanziellen Anreiz für Unternehmen, in CO2-einsparende Technologien zu investieren oder entsprechende Einsparungen hinzuzukaufen – darunter fallen auch die Emissionsreduktionen, die durch E-Fahrzeuge erreicht werden.
Anpassungen im Jahr 2024
Mit dem Wandel des deutschen Strommixes, der zunehmend auf erneuerbare Energien setzt, verändert sich auch die Grundlage für die Berechnung der THG-Prämie. Die Emissionswerte für den in Deutschland produzierten Strom unterliegen jährlichen Schwankungen, wodurch sich auch die pauschale CO2-Einsparung für E-Fahrzeuge ändert.
Trotz schwankender Marktpreise für CO2-Einsparungen zeigt die Tendenz, dass der Umstieg auf Elektromobilität weiterhin unterstützt wird. Zwar gibt es natürliche Fluktuationen, doch das Engagement für Klimaschutz und nachhaltige Mobilität bleibt beständig. Spezialisierte Dienstleister wie die MAINGAU erleichtern es E-Auto-Besitzern, ihre THG-Quote zu monetarisieren, indem sie als Mittler zwischen individuellen Fahrzeughaltern und großen Emissionsverursachern fungieren.
FAQ zur THG-Quote 2024
Für das Jahr 2024 zahlt die MAINGAU eine Pauschale von 40 Euro pro Fahrzeugschein aus.
Diejenigen, die ihr E-Auto mit selbst erzeugtem Solarstrom betanken, sorgen somit für eine überdurchschnittliche CO2-Einsparung. Dennoch bleibt die staatliche Förderung in Form einer pauschalen THG-Prämie bestehen. Jedes E-Fahrzeug wird - unabhängig von seiner individuellen Stromquelle - gleichbehandelt.
Für E-Auto-Besitzer bleibt der Prozess zur Beantragung der THG-Prämie unkompliziert:
- Registrierung im Online-Portal
- Upload des Fahrzeugscheins
- Empfang der Prämie
Den Status Ihrer Zertifizierung können Sie dann immer im MAINGAU THG-Kundenportal nachverfolgen.