03.09.2024 · Lesedauer 8 min

Optimale Netzabdeckung bei Mobilfunk

Warum Netzabdeckung so wichtig ist

In unserer vernetzten Welt ist eine zuverlässige Netzabdeckung unverzichtbar. Ob im Beruf oder privat – eine stabile Mobilfunkverbindung sorgt dafür, dass wir jederzeit und überall erreichbar sind. 

Aber was bedeutet Netzabdeckung genau und warum ist sie so wichtig? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles Wissenswerte zur Netzabdeckung und zu den neuesten Mobilfunktechnologien.

Schnell surfen mit MAINGAU: Sie sind noch auf der Suche nach einem Mobilfunkanbieter mit guter Netzabdeckung? Schauen Sie gerne mal bei unseren 5G-Tarifen im leistungsstarken Netz von Telefónica vorbei.

Was bedeutet Netzabdeckung? 

Netzabdeckung beschreibt die geografische Verfügbarkeit eines Mobilfunknetzes. Es geht darum, ob und wie gut Sie an einem bestimmten Ort eine Verbindung zu Ihrem Mobilfunknetz herstellen können. Eine gute Netzabdeckung bedeutet, dass Sie nahezu flächendeckend im Land telefonieren, SMS versenden und im Internet surfen können – ohne Unterbrechungen und in hoher Qualität. 

 

Welche Mobilfunktechnologien gibt es? 

Die Netzabdeckung und die Qualität der Verbindung hängen stark von der verwendeten Mobilfunktechnologie ab. Übrigens: Das G steht für Generation und bezieht sich hauptsächlich auf die Geschwindigkeit der Datenübertragung. Hier ein Überblick über die wichtigsten Technologien: 

Was ist 2G? 

2G (oder auch GSM) wurde ca. 1992 eingeführt und dient als Grundlage weiterer Generationen. Es eignet sich hauptsächlich für Sprachanrufe und einfache SMS-Dienste. Die Geschwindigkeit für Datenübertragungen ist sehr begrenzt, die Downloadgeschwindigkeit liegt nur bei 64 KBit/s.  

Was ist 3G? 

Das 3G-Netz (oder auch UMTS) wurde in den frühen 2000er Jahren eingeführt und bietet schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten als 2G. Es ermöglicht grundlegende mobile Internetdienste wie E-Mails senden, MMS und Videotelefonie. 3G wurde von allen Mobilfunkanbietern 2021 abgeschaltet. 

Was ist 4G? Was ist LTE?

4G wird auch LTE genannt und wurde ca. 2010 eingeführt. 4G ermöglicht deutlich höhere Geschwindigkeiten – also bis zu 1.000 MBit/s im Download. Die Vorteile der LTE-Technologie: Sie eignet sich für anspruchsvolle Anwendungen wie hochauflösende Online-Spiele, HD-Video-Streaming und Video-Chat. 

Was ist 5G?  

5G ist die neueste und schnellste Mobilfunktechnologie seit 2020 (bis zu 10.000 MBit/s Download). Sie ermöglicht die Verbindung mehrerer Geräte und Anwendungen: von selbst fahrenden Autos, Smart-Home-Geräten bis hin zu IoT-Geräten (Internet der Dinge). Die reale Geschwindigkeit ist oft niedriger und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Typischerweise liegen die realen Downloadgeschwindigkeiten von 5G im Bereich von 50 Mbit/s bis 1 Gbit/s.

Was beeinflusst die Netzabdeckung? 

Netzabdeckung in Deutschland: der Status quo 

Deutschland hat in den letzten Jahren erheblich in den Ausbau der Mobilfunknetze investiert. Die großen NetzbetreiberTelekom (D1), Vodafone (D2) und Telefónica (o2) – arbeiten kontinuierlich daran, ihre Netzabdeckung zu verbessern. Heute bieten diese Anbieter eine weitreichende Netzabdeckung, die in vielen Teilen des Landes stabile und zuverlässige Verbindungen ermöglicht. Auch 1&1 baut seit Ende 2023 als vierter Netzbetreiber ein eigenes Netz auf.  

Tipps zur Verbesserung Ihrer Netzverbindung 

Auch mit sehr guter Netzabdeckung gibt es manchmal Situationen, in denen die Verbindung nicht optimal ist. Hier einige Tipps, wie Sie Ihre Handyverbindung verbessern können: 

  • Standort wechseln: Manchmal kann ein Wechsel des Standorts helfen. Gehen Sie z. B. näher ans Fenster. 
  • Netzwerktyp ändern: In der Regel wählt Ihr Smartphone selbst das Netz mit dem aktuell besten Empfang aus. Falls Sie trotzdem das Gefühl haben, ein anderes Netz könnte gerade besser funktionieren, wechseln Sie in den Einstellungen zwischen 5G- und 4G-Netz.
  • WLAN-Calling nutzen: Viele Smartphones unterstützen mittlerweile WLAN-Calling. Das ist eine Funktion, die es ermöglicht, Anrufe über ein WLAN-Netzwerk statt über das Mobilfunknetz zu tätigen. Es ist besonders hilfreich, wenn die Empfangsqualität für Anrufe unzureichend ist. Dank des WLAN-Callings können Sie dann trotzdem zuverlässig telefonieren. Aktivieren Sie die Funktion einfach in den Einstellungen Ihres Smartphones.  

Häufig gestellte Fragen zur Netzabdeckung 

  • Wie kann ich die Netzabdeckung in meiner Region prüfen?

    In der Regel finden Sie bei den meisten Mobilfunkanbietern auf der Webseite eine Übersicht zur Netzabdeckung. MAINGAU-Mobilfunkkunden können die Netzabdeckung hier prüfen: Netzabdeckung überprüfen. Dort steht eine Karte mit einem Feld zur Adresseingabe zur Verfügung, welche Auskunft über die Netzabdeckung der Telefónica liefert. 

  • Wo kann ich sehen, ob eine Störung im Mobilfunknetz vorliegt und was kann ich dagegen tun?

    Fast jeder Mobilfunkanbieter hat eine eigene Störungsseite, auf der Sie überprüfen können, ob aktuell eine Störung vorliegt. Für MAINGAU-Mobilfunkkunden geht das hier im Live-Checköffnet in einem neuen Tab. Auch andere Webseiten, wie zum Beispiel allestörungen.deöffnet in einem neuen Tab, können weiterhelfen. 

    Potenzielle Ursachen von Störungen im Mobilfunknetz und was Sie dagegen tun können, finden Sie in einem weiteren Blogartikelöffnet in einem neuen Tab von uns. 

    Falls Sie regelmäßig Empfangsprobleme haben, kontaktieren Sie Ihren Anbieter, um mögliche Lösungen zu besprechen. Bei MAINGAU Mobilfunk finden Sie dafür zum Beispiel das Störungsformular: Melden Sie hier die aufgetretene Netzstörung, damit wir uns schnellstmöglich darum kümmern können.

Fazit: starke Netzabdeckung bei allen großen Anbietern 

Die Netzabdeckung ist ein entscheidender Faktor für die Qualität Ihres Handyvertrags. Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1 haben in den letzten Jahren stark in den Ausbau ihrer Netze investiert und bieten inzwischen eine sehr gute Netzabdeckung in Deutschland. Mit fortschrittlichen Technologien und einer flächendeckenden Verfügbarkeit sorgen diese Anbieter dafür, dass Sie verlässlich verbunden sind. 

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