Energiespartipps

Einfache Energiespartipps für Ihr Zuhause

Jetzt Energie und Geld sparen

Unser stetiger Begleiter im Alltag? Energie! Sei es zum Heizen der eigenen vier Wände, für warmes Wasser beim Duschen, bei der Beleuchtung des Wohnzimmers, zum Waschen oder Kühlen – wir verbrauchen täglich Energie. Private Haushalte machen rund ein Viertel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland aus. Da könnte man meinen, Energiesparen sei schwer. Das stimmt nicht, im Gegenteil: Viele kleine Tipps bewirken in Summe Großes. Das Beste: Mit einem verantwortungsvollen Energieverbrauch schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern auch noch ganz nebenbei Ihren Geldbeutel. Wir verraten Ihnen, wie Sie unsere Tipps einfach umsetzen:

  1. 1

    Energiefresser entdecken

    Gehen Sie in Ihrem Haushalt auf die Suche und entdecken heimliche Energiefresser

  2. 2

    Energieeffizienz schaffen

    Versuchen Sie, das gleiche Ergebnis mit weniger Energieverbrauch zu erreichen

  3. 3

    Bewusster Energieverbrauch

    Hinterfragen Sie Ihren Energieverbrauch und setzen kleine Änderungen um

Energie sparen Raum für Raum

Los geht’s mit der Roomtour auf dem Weg zu Ihrem energieeffizienten Zuhause:

Küche - Die Zutaten zum Energiesparen

Jeder Topf findet den passenden Deckel – ein Sprichwort, das Energie spart. Denn beim Kochen mit geschlossenem Topfdeckel bleibt die Hitze an der richtigen Stelle. Jetzt nur noch die passende Herdplatte für Ihren Topf auswählen und schon kocht Ihr Essen energiesparend. Sowohl Herd als auch Ofen können Sie immer zehn Minuten vor Ende der Garzeit ausschalten und die Nachwärme nutzen.

Nun werfen wir noch einen Blick in Ihren Kühlschrank: Hier genügen sieben Grad, um die Lebensmittel ausreichend zu kühlen. Achten Sie beim Standort Ihres Kühlschrankes darauf, dass er möglichst weit von Wärmequellen und 5-10 cm von der Wand entfernt steht.

Mikrowelle statt Ofen und Wasserkocher statt Herdplatte – zwei kleine Tipps beim Kochen, die fast 50 Prozent Energie einsparen. Bringen Sie Wasser also lieber mit dem Wasserkocher zum Kochen und nutzen beim Aufwärmen von Gerichten lieber die Mikrowelle.

Nicht nur Ihr Gefrierfach dankt es Ihnen, wenn Sie es von Zeit zu Zeit abtauen, sondern auch die Umwelt. Denn die Eisschicht vermindert die Gefrierleistung. Bevor Sie Ihre tiefgekühlten Leckereien erwärmen, einfach zum Auftauen in die Küche legen – so sparen Sie Koch- und Backzeit.

Hauswirtschaftsraum - Kleiner Raum, großes Energiesparpotenzial

Energieeffizient waschen ist einfach: Füllen Sie Ihre Waschmaschine immer bis zum maximalen Fassungsvermögen, so sparen Sie unnötige Waschgänge. Und nutzen Sie nur bei stark verschmutzter Wäsche 60 Grad Waschtemperatur, die meisten Waschmittel reinigen zwischen 30 und 40 Grad schon ausreichend.

Beim Trocknen liegt das Energiesparen quasi auf der Hand: Sobald das Wetter passend ist, Wäsche raushängen und ohne Energieaufwand an der frischen Luft trocknen lassen. Im Winter lohnt sich ein Trockner mit einer ECO-Funktion.

Auch die Energieeffizienz-Klassen von Geräten mit hohem Energieverbrauch spielen eine große Rolle. Achten Sie bei der Anschaffung auf Waschmaschinen und Trockner der besten Energieeffizienz-Klasse. Diese Modelle verbrauchen weitaus weniger Energie als Geräte mit einer schlechteren Energieeffizienz-Klasse.

Büro - Energiesparend in die Tasten hauen

Laptop, Drucker, WLAN-Router, Schreibtischlampe – im Arbeitszimmer lauern viele Energiefresser. Nicht nur die Auswahl energieeffizienter Geräte macht den Unterschied, auch der richtige Umgang. Nutzen Sie den automatischen Energiesparmodus der Geräte nach wenigen Minuten ohne Benutzung. Und platzieren sie die Geräte am besten an kühleren Standorten, um übermäßigen Stromverbrauch durch die Kühlelemente der Geräte zu vermeiden.

Mit den richtigen Geräten können Sie zusätzlich auf übermäßigen Energieverbrauch verzichten. Je höher die Leistung des Prozessors, der Grafikkarte und der Hardware ist, desto mehr Strom fressen die Geräte. Laptops sind dagegen sparsamer. Auch bei modernem Rechnerzubehör wie Bildschirme und Mäuse können Sie Strom sparen. Und beim Drucker am besten Tintenstrahldrucker statt Laserdrucker.

Schlafzimmer - Nicht schlafen beim Energiesparen

Vorhänge sind ein wahrer Energiesparer: Im Sommer schützen sie vor Sonneneinstrahlung und Hitzeentwicklung, im Winter verhindern Sie das Entweichen der Wärme. Mit hochwertigen Vorhängen sparen Sie je nach Jahreszeit Kosten zum Heizen und Kühlen.

Automatisch programmierte Thermostate sind vor allem nachts hilfreich. So können Sie nachts Heizkosten sparen und wachen dennoch nicht in einem unterkühlten oder aufgeheizten Schlafzimmer auf. Generell lohnt es sich, die Temperatur im Schlafzimmer etwas zu senken: Die optimale Schlaftemperatur liegt bei Erwachsenen zwischen 15 und 18 Grad. Frostbeulen nutzen einfach Kuscheldecken – die spenden kostenlose Wärme.

Wohnzimmer - Wohlfühlen beim Energiesparen

Ob Stehlampe, TV oder Lautsprecher – im Wohnzimmer befinden sich viele Geräte, die oft im Stand-by-Modus laufen. Das sind heimliche Stromfresser! Bevor Sie jeden Stecker einzeln ziehen: Einfach Steckerleisten oder Mehrfachsteckdosen mit Ein- und Aus-Schalter verwenden. Mit einem Klick sparen Sie bequem Strom.

Frische Luft nötig? Besser Stoßlüften als Dauerlüften mit gekippten Fenstern. Zugluft kann die Heizkosten unglaublich beeinflussen. Öffnen Sie lieber mehrfach alle Fenster im Raum für wenige Minuten und schon haben Sie Energie gespart und trotzdem frische Luft im Zimmer.

Im Wohn- und Essbereich ist gemütliches Licht besonders wichtig. Haben Sie den Dreh beim Energiesparen raus, so tauschen Sie einfach Glühbirnen gegen Energiesparlampen. Die LED-Lampen sind absolut energieeffizient und verbrauchen 80 Prozent weniger Strom als Glühlampen.

Badezimmer - Frische Tipps für das Energiesparen

Natürlich sind elektrische Zahnbürsten oder Rasierer komfortabler als ihre herkömmlichen Modelle. Falls Sie nicht darauf verzichten wollen, nutzen Sie Zahnbürste und Rasierer am besten so lange, bis der Akku leer ist. Erst dann stecken Sie die Ladestation in die Steckdose und laden den Akku wieder voll.

Das Erhitzen von Wasser benötigt einige Mengen an Energie: Durchlauferhitzer und Warmwasserspeicher fressen vor allem bei einer heißen Dusche viel Strom. Lieber kurz duschen mit angenehmer Temperatur.

Sparduschkopf und Durchfluss-Begrenzer – beide Energiesparmaßnahmen hören sich nicht nur effizient an, sondern sind es auch. Einfach einbauen und schon müssen Sie nicht auf Komfort verzichten, schützen aber die Umwelt.

Duschen statt Baden: Eine schnelle Dusche reinigt und verbraucht nur etwa ein Drittel der Wassermenge eines Vollbades. So sparen Sie nicht nur Wasser und Abwasser, sondern auch Gas zum Erhitzen des Wassers.

Keller - Tief graben zum Energiesparen

Der Übeltäter im Keller ist oft die veraltete Heizungspumpe. Sie pumpen das Wasser aus der Heizung in die Heizkörper. Energieeffiziente Pumpen befördern das Wasser mit weitaus weniger Energie durch das Haus.

Auch ein hydraulischer Abgleich kann Wunder beim Energiesparen bewirkten. Denn wenn die Heizungspumpe fehlerhaft arbeitet, wird die Wärme nicht optimal verteilt. Ein hydraulischer Abgleich prüft die Druckverhältnisse und schafft einen Ausgleich der Wärmeverteilung.

Die Dämmung im Keller verhindert ebenso Wärmeverlust. Gut isolierte Wände sorgen nicht nur für ein angenehmeres Raumklima, sondern verhindern auch das Eindringen von Feuchtigkeit und womöglich die Bildung von Schimmel. Einfach Dämmung überprüfen und schon sparen Sie Energie.

Wie spart man am besten Gas?

Im ersten Schritt ist es wichtig, den genauen Gasverbrauch Ihres Zuhauses zu kennen. Hierzu werfen Sie einfach einen Blick in Ihre letzten Jahresabrechnungen. Mit diesem Wert können Sie nun einige Punkte checken und den Gasverbrauch effektiv reduzieren. Erster Schritt ist, Ihre Anlage regelmäßig warten zu lassen. Auch das Dämmen der Heizungsrohre, Türen und Fenster spart Gas. Doch nicht immer wird ein fachkundiger Installateur benötigt - das Entlüften Ihrer Heizung ist auch selbst machbar. Denn besonders im Sommer kann sich Luft in der Anlage sammeln. Und ganz wichtig, schaffen Sie Platz rund um die Heizkörper, um Wärmestau zu verhindern. Auch hilft es, die Türen von Räumen geschlossen zu halten.

Strom

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